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Nimmbiss Nik Portrait Interview

Nik erzählt, was hinter dem Namen Nimmbiss steht, wie er auf die Idee gekommen ist, ein Riesenrad zur Raclette-Produktion zu konstruieren und was für weitere Ideen in seinem Kopf schlummern.

 

Was bedeutet der Name Nimmbiss?

Der Name schlummert mir schon lange im Kopf herum und ich wusste, irgendwann mach ich mal was damit. Nimbiss ist sozusagen die Kurzversion von «Nimm einen Biss». Es versteckt sich auch das Wort Imbiss darin, was mir gefällt und der Name beginnt mit N – so wie Nik und auch Noel, das ist mein Sohn.    

Wie bist du auf die Idee gekommen ein Raclette-Rad zu entwickeln?

Raclette essen ist gesellig. Man sitzt über längere Zeit zusammen und bruzelt Käse. Man nimmt sich bewusst Zeit für dieses Essen, das gefällt mir sehr. Irgendwann beim Raclette mit Freunden kam mir diese Idee. Auch habe ich immer versucht den perfekten Käse hinzubekommen, was mir mit den regulären Raclette-Öfen nicht wirklich gelungen ist.    

Was ist denn der perfekte Käse für dich?

Der Knusper-Effekt ist entscheidend. Dreht der Käse auf dem Raclette-Rad eine Runde, dann ist er nicht nur geschmolzen, sondern auch lecker knusprig mit den entsprechenden Röstaromen. Und das ist für mich der springende Punkt.

Tönt lecker! Wie funktioniert das Raclette-Rad nun genau?

Das Rad hat einen Durchmesser von 1,25 m. Es sind insgesamt 12 Gondeln montiert, die je rund 110g Käse fassen. Also eine doppelte Portion Käse im Vergleich zu Raclette-Öfen die wir im privaten Gebrauch haben.

Eine Gondel nach der anderen wird beladen und kommt nach einer Runde optimal geschmolzen aus dem Rad. Je nach Andrang werden die Schalen direkt wieder befüllt und auf die nächste Runde geschickt.

Hast du das Rad selbst konstruiert und zusammengebaut?

Zwei Bekannte haben mich tatkräftig unterstützt. Bei der Konstruktion konnte ich auf das Fachwissen von René Egli, der Egli Technik GmbH, zählen. Er hat die Idee des Raclette-Rads weiter ausgereift und auf Papier gebracht. In vielen Gesprächen und etlichen Stunden haben wir dieses Projekt realisiert. Das Rad schliesslich gebaut hat Sven Felber und sein Team der Profinox GmbH. Für den Finish und auch einen super Anlass in seiner Werkstatt bin ich Stefan Weber (Weber Metallwerkstatt) sehr dankbar! 

Wo soll das Rad zum Einsatz kommen?

Das Rad ist für den Einsatz an privaten Veranstaltungen oder Firmenevents gedacht, mit mindestens 20 Gästen. Ob Indoor oder Outdoor, zum Beispiel ab Rampe, beim Eingang oder auch in ihrer Produktionshalle eines Betriebes. Wir sorgen dafür, dass alles was es braucht vor Ort ist. Und in der aktuellen Zeit wäre ein Raclette-Rad Event an der frischen Luft, mit einem feinen Glas Weisswein, eine super Gelegenheit für jeden Arbeitergeber den Mitarbeitenden einen freudigen Feierabend zu bescheren.

Das Raclette-Rad soll ein erstes Produkt sein – folgen weitere unter dem Brand Nimbiss?

Klar, ich habe da schon weitere spannende Ideen im Köcher. Lasst euch überraschen & schaut doch wieder mal auf unserer Webseite vorbei.

Kannst du dir vorstellen das Rad im Kleinformat für den privaten Gebrauch anzubieten?

Aktuell nicht. Aber wer weiss, vielleicht wäre das auch für zuhause interessant.